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Prävention Alzheimer Internationale Stiftung
Internationales Alzheimer Forschungszentrum

Die Stiftung ist in der Schweiz registriert

Link to www.miklossy.ch

Unser Ziel ist es, die medizinische Forschung des Internationalen Alzheimer Forschungszentrums  (IAFZ) zu unterstützen, um Forschung und Wissen für die Prävention der Alzheimer Krankheit und anderer chronisch entzündlicher Erkrankungen voranzutreiben.

DONATION

Die Alzheimer Krankheit  ist die häufigste Ursache der Demenz.

Es besteht ein Mangel an Bewusstsein und Verständnis für die Demenz, und sie wird oft als normaler Teil der Alterung betrachtet oder als Zustand, gegen den nichts unternommen werden kann. Oder: Es herrscht immer noch die Meinung, dass die Demenz eine normale Alterserscheinung ist, gegen die nichts unternommen werden kann. (Dementia: a public health priority. World Health Organization (WHO), ISBN 978 92 4 156445 8; NLM classification:WM 200; www.who.int).

Die Ursache der Alzheimer Krankheit ist immer noch unklar und es gibt keine wirksame  zielgerichtete Behandlung. Zurzeit kann sie nur symptomatisch behandelt werden.

Es häufen sich  Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der Alzheimer Krankheit und infektiösen Erregern, was neue bahnbrechende Lösungsmöglichkeiten  im Gesundheitswesen schafft.

Ziel der Stiftung  ist die Prävention der Alzheimer Krankheit und anderer chronisch entzündlicher Erkrankungen.

The online donation is now working. Donations from all countries can be paid online for this tax exempt International Foundation for the prevention of Alzheimer's disease and for  research on Lyme disease and other spirochetoses. 

Donations can also be given to the same international foundation through the following website


PREVENTION ALZHEIMER FOUNDATION

Die Alzheimer-Erkrankung stellt die häufigste Ursache der Demenz dar. Sie geht mit einer fortschreitenden Hirnatrophie einher. Charakteristische Schäden sind die senilen Plaques und die neurofibrilläre Degeneration. Die Krankheit beginnt bereits mehrere Jahre vor dem Auftreten der Demenz und schreitet langsam fort. Die dementen Patienten können eine Lebenserwartung von  mehr als 10 Jahren haben und müssen ständig überwacht und gepflegt werden. Diese Krankheit greift die Würde des Patienten an und verursacht tiefes Leid auch bei den Angehörigen.



Senile Plaques (rot) Neurofibrilläre Degeneration und disseminierte fibrilläreLäsionen und Thioflavin S fluoresecense 

Epidemiologische Studien in den Vereinigten Staaten und Europa weisen darauf hin, dass die Demenz in den nächsten Jahrzehnten zum schwierigsten Problem des Gesundheitssystems werden wird. Etwa 5.3 Millionen Amerikaner leiden gegenwärtig an der Alzheimer-Krankheit, und es wird geschätzt, dass die Zahl bis 2050 auf 11 bis 16 Millionen ansteigen wird. Die mit der Alzheimer-Krankheit und anderen Demenzen verbundenen direkten und indirekten Kosten betragen jährlich ca. 148 Milliarden Dollar; dies ohne Berücksichtigung nicht entschädigter Leistungen in der Höhe von  ca. 94 Milliarden Dollar.
 
In Europa werden die direkten und indirekten jährlichen Kosten der Alzheimer-Krankheit auf 87 Milliarden Euro geschätzt. Diese Kosten werden sich voraussichtlich bis 2050 ebenfalls verdoppeln bis verdreifachen. Die Vereinigten Staaten, England und Frankreich haben die Vordringlichkeit dieses Problems erkannt und bereits Mittel gesprochen, um dieser Bedrohung der Gesundheit zu begegnen.  Auch in der Schweiz stellt die Alzheimer-Erkrankung ein vordringliches Problem des Gesundheitssystems dar. Hier sind etwa 100 000 Menschen von der Alzheimer-Demenz betroffen, und nach demografischen Daten ist davon auszugehen, dass sich diese Zahl in den kommenden Jahrzehnten wie in anderen Ländern verdoppeln oder verdreifachen wird. Wenn keine präventiven Behandlungen entwickelt werden, wird die Welt in der Mitte dieses Jahrhunderts einer sehr ernsten Gesundheitskrise gegenüberstehen. Rasches Handeln ist notwendig! Die Behandlung und Pflege der dementen Patienten allein genügt nicht. Es muss entschieden in die Forschung investiert werden.

Ziel der Stiftung ist es, im Rahmen internationaler Bestrebungen einen Beitrag zur frühest möglichen Abwehr dieser zerstörerischen Krankheit zu leisten.

Mit der Erkenntnis, dass pathogene Keime ihrer Eliminierung durch das menschliche Immunsystem entgehen und zu chronischen, langsam progredienten Erkrankungen führen können, ist ein neues Verständnis für die Infektionskrankheiten entstanden. Damit besteht Anlass zur Hoffnung, diesen Krankheiten vorbeugen und sie behandeln zu können. Diese Revolution des Krankheitsverständnisses begann mit den Studien von Warren und Marshall, zwei australischen Professoren, die nach 25 Jahren hartnäckiger Forschung im Jahr 2006 den Nobelpreis für ihre Entdeckung erhielten, dass ein Bakterium, Helicobacterpylori genannt, die Ursache von Magengeschwüren ist. Neuere Beobachtungen zeigen, dass verschiedene Mikroorganismen auch bei anderen chronisch entzündlichen Krankheiten beteiligt sind. Darunter befinden sich die Arteriosklerose, kardio- und zerebrovaskuläre Erkrankungen, bestimmte chronische Lungenerkrankungen bei Neugeborenen und Asthma bei Erwachsenen, ferner einige neuro-psychiatrische Erkrankungen, zu denen auch die Alzheimer-Krankheit zählt. Aktivierte Makrophagen und/oder Zellen der Mikroglia sind die Hauptakteure chronischer Entzündungen und führen zu parenchymatösen Läsionen und zu einer langsam fortschreitenden Gewebsatrophie.

Die Tatsache, dass pathogene Mikroorganismen die Abwehrreaktionen des Wirtes unterdrücken und unterlaufen können, sich dann im Gewebe festsetzen und eine latente oder chronische Infektion hervorrufen können, fand in der Vergangenheit geringe Beachtung. Je nach der Biologie des Krankheitserregers und der Abwehrmechanismen des Wirtes können die Mikroorganismen im infizierten Gewebe überleben, was zu einer andauernden Entzündung führt. Das Ergebnis der Infektion wird sowohl durch die genetische Veranlagung des Patienten als auch durch die Virulenz und Biologie des Krankheitserregers bestimmt. Auch Umwelteinflüsse wie Ernährung und Stressfaktoren spielen eine Rolle.

Vor mehr als einem Jahrhundert haben Fischer, Alzheimer und ihre Kollegen bereits auf Mikroorganismen als mögliche Ursache bei der Entstehung seniler Plaques hingewiesen. Dass eine chronische bakterielle Infektion eine Demenz verursachen kann, ist ebenso seit mehr als einem Jahrhundert bekannt. Die Spirochäte Treponemapallidum, Erreger der Syphilis, kann eine langsam fortschreitende Demenz, eine zerebrale Atrophie und die Ablagerung einer amyloiden Substanz, Beta-Amyloid genannt, verursachen. Kürzlich wurde nachgewiesen, dass auch andere Spirochäten wie die Borreliaburgdorferi, Erreger der Lyme-Krankheit, zu Demenz, zerebraler Atrophie und Beta-Amyloidose-Ablagerungen führen können. Neuere Beobachtungen haben zudem gezeigt, dass es sich beim Beta-Amyloid dem wichtigsten Biomarker der Alzheimer-Krankheit um ein antimikrobielles Peptid handelt.



 


Das Ziel der Stiftung Alzheimer-Prevention besteht in der Unterstützung und Beschleunigung weiterer Forschungen in diesem Bereich. Einige Krankheitserreger konnten bereits analysiert werden, und für ihren Nachweis stehen diagnostische und serologische Tests zur Verfügung. Es müssen jedoch noch weitere Erreger charakterisiert werden, um sie nachweisen und eliminieren zu können.

Die Behandlungen, die bei der Alzheimer-Krankheit heute eingesetzt werden, sind auf die Symptome und nicht auf die Ursache der Erkrankung ausgerichtet. Die Optimierung der zurzeit verfügbaren Behandlungsmethoden und die Entwicklung neuer Therapien stellen ebenfalls eine wichtige Massnahme dar.

Höchst bedeutsam ist die Förderung der Zusammenarbeit mit der Organisation internationaler Symposien, Kongresse und Seminare für die Diskussion und den gegenseitigen Austausch von Forschungsergebnissen sowie die weltweite Verbreitung der Erkenntnisse.

Wir dürfen nicht ein weiteres Jahrhundert warten! Weltweite Anstrengungen und unsere Solidarität werden helfen, in naher Zukunft die Alzheimer-Erkrankung zu verhindern. Die medizinischen, sozialen, humanitären und ökonomischen Auswirkungen werden beträchtlich sein.

 Die Präsidentin der Stiftung Alzheimer-Prevention, Dr. med. Dr. phil. Dr. habil. Judith Miklossy, hat Pionierarbeit in diesem neuen Forschungsbereich geleistet und verfügt über eine mehr als 30-jährige Forschungserfahrung in der Schweiz, den Vereinigten Staaten und Kanada (www.miklossy.ch)

Heute, nicht morgen!

Postanschrift

Prévention Alzheimer International Fondation, 1921 Martigny-Croix, CP 16
1921, Switzerland

Bankkonto

Banque Cantonale du Valais
1950 Sion, Switzerland
IBAN: CH71 0076 5001 0105 7880 3
Account number: 101 057 8803                                                                                  BIC ou SWIFT : BCVSCH2L

Spenden können zu allen Ländern in dieser internationalen Stiftung geschickt werden

Vielen Dank für Ihre Unterstützung